Hundekrankenversicherung



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Hundeversicherungen – die unterschiedlichen Anbieter im Vergleich

Ein Hund ist teuer – besonders, wenn er zum Tierarzt muss. Die jährlichen Vorsorgemaßnahmen wie Impfungen oder Wurmkuren summieren sich schnell mal zu einem beachtlichen Betrag. Wenn der Hund akut krank wird, kann das die Tierarztkosten zum explodieren bringen. Besonders die Kosten für Operationen können schnell im vierstelligen Bereich liegen. Wer sich da nichts zurückgelegt hat, kann schnell Probleme bekommen.

Denn eine Behandlung lässt sich nicht verschieben bis man das nötige Geld verdient hat. Zum Glück für Hund und Halter bieten einige Versicherungsgesellschaften auch Krankenversicherungen für Hunde an. In den USA und Schweden gibt es Hundeversicherungen bereits seit Jahren, und die meisten Tiere dort sind mittlerweile versichert. In Deutschland gibt es bislang nur wenige Versicherungsgesellschaften, die ein solches Angebot offerieren.

Von den über 5 Millionen Hunden in Deutschland sind daher immer noch die wenigsten versichert. Dabei bietet eine Hundeversicherung einen guten Schutz im Falle einer Tierarztbehandlung oder einer Operation. Meistens können Hundehalter zwischen einer Vollversicherung für den Hund oder einer reinen OP-Versicherung wählen. Je nach Versicherungsgesellschaft können die Leistungen bei beiden Modellen jedoch zum Teil stark variieren.

Die Hundeversicherung der Allianz Versicherung

Die Allianz übernimmt 80 Prozent der Kosten für ambulante und stationäre Behandlungen, sofern diese unter 1.000 Euro liegen. Dies gilt auch für chirurgische Eingriffe und deren Nachbehandlung, allerdings mit einer Leistungsgrenze von 3.000 Euro pro Versicherungsfall und 4.000 Euro pro Jahr. Für die Aufnahme in die Versicherung dürfen Hunde ein Maximalalter von 7 Jahren nicht überschreiten. Der Tarif ergibt sich aus der Schulterhöhe und Rasse des Hundes. Außerdem wird ein Rabatt von 10 % gewährt, wenn der Hund gechipt oder tätowiert ist.

Die Versicherung für Hunde bei der AXA Versicherung

AXA biete zwei Versicherungstarife für Hunde an. Bei beiden werden Teile der Kosten von Vorsorgemaßnahmen, Operationen sowie ambulanten und stationären Behandlungen im Inland und Ausland erstattet. Die Registrierung des Hundes übernehmen beide Modelle voll. Sie unterscheiden in der Höhe der Kostenübernahme und der Leistungsgrenze. Außerdem beinhaltet die umfassendere Variante eine Rechtschutzversicherung. Ersatzweise kann auch nur eine reine OP-Versicherung abgeschlossen werden, bei der Operationen und Nachbehandlungen bis 1.800 Euro pro Jahr übernommen werden, wobei mit jedem Jahr ohne Schadensleistung die Summe um jeweils 150 Euro steigt. Besondere Serviceleistungen sind eine Versicherung ohne Altersbeschränkung des Hundes.

Versicherungsschutz für den Hund von PetCare – Helvetia

Zwei unterschiedliche Tarife für die Absicherung bei Tierarztbehandlungen oder Operationen sowie eine reine OP-Versicherung bietet PetCare – Helvetia. Mit dem Basis Tarif erhalten Hundehalter eine 80 prozentige Kostenrückerstattung von ambulanten und stationären Behandlungen sowie Operationen mit einem Jahreslimit von 2.500 Euro. Zusätzlich gibt es einen Auslandschutz und einen Reiseservice dazu. Bei dem Komforttarif sind außerdem die Übernahme der Kosten für Vorsorgeuntersuchungen bis 100 Euro jährlich sowie der Unterbringungskosten des Hundes im Krankheitsfall des Hundehalters enthalten, sofern die Kosten von 20 Euro pro Tag und die Dauer von 30 Tagen im Jahr nicht überschritten werden. Auch Kastrationen und Physiotherapien werden mit dieser Versicherung in den meisten Fällen übernommen. Zusätzlich werden Hundehaltern außerdem eine spezielle Tierkrankenversicherung für Arbeits- und Jagdhunde sowie ein Zusatztarif für Zuchthunde angeboten.

Die Hundeversicherung der Uelzener Versicherung

Bei der Uelzener Versicherung gibt es ebenfalls zwei unterschiedliche Versicherungsmodelle. Die Vollversicherung HundeSicher plus kann als reine Krankenversicherung oder als Kombination aus Kranken- und Haftpflichversicherung abgeschlossen werden. Durch die Krankenversicherung werden in beiden Tarifen die vollen Operations- und Unterbringungskosten ohne Leistungsgrenze inklusive der Kosten des letzten Untersuchungstages vor der OP übernommen sowie die Nachbehandlung von bis zu 12 Tagen. Wenn der Versicherungsschutz nach dem Alter des Hundes von 5 Jahren beantragt wird, werden noch 80 Prozent der Kosten übernommen. Zusätzlich erhalten Hund und Halter einen eingeschränkten Auslandschutz, eine Teilübernahme der Kastrationskosten, einen Rechtsschutz sowie eine Zahlung von 20 Euro pro Tag, wenn der Halter krankheitsbedingt seinen Hund anderweitig versorgen lassen muss. Die Leistungen bei Operationen können auch als reiner Hunde-OP-Schutz gebucht werden. Die Tarife für beide Modelle sind unabhängig von Größe und Rasse des Hundes. Darüber hinaus bietet die Uelzener Versicherung ein Kombiangebot, das die Kosten im Krankheitsfall von Mensch und Tier übernimmt.

Die Agila Hundeversicherung

Agila ist die erste Versicherungsgesellschaft, die Hundeversicherungen auf dem deutschen Markt angeboten hat. Sie bietet jeweils ein erweiterbares Modell für eine Vollversicherung und eine OP-Versicherung.

Im Einfachen Tarif der Agila Hundeversicherung werden für ambulante und stationäre Behandlungen alle Kosten bis zu einer Leistungsgrenze von 600 Euro sowie Vorsorgebehandlungen bis 65 Euro pro Jahr erstattet. Auch die Kosten einer Operation und deren Nachbehandlung werden komplett bis 3.000 Euro übernommen. Nur wenn der Hund nach dem 5. Lebensjahr versichert wird, sinkt die Kostenübernahme von 100 auf 80 Prozent.

Mit dem Exklusiv-Tarif werden die Leistungsgrenzen des Kranken- und Unfallschutzes auf 1.000 Euro und der Vorsorgeschutz auf 100 Euro erhöht. Die Leistungsgrenze für OP-Kosten entfällt komplett. Außerdem werden zusätzlich 50 Prozent der Reisekosten mit einer Leistungsgrenze von 2.000 Euro erstattet, wenn eine Reise wegen einer Erkrankung des Hundes nicht angetreten werden kann.

Zusätzlich enthält die Agila Hundeversicherung einen dauerhaften Auslandschutz und eine vollständige Kostenübernahme ohne Beschränkung, wenn der Hund im öffentlichen Straßenverkehr verletzt wird. Bei der reinen OP-Versicherung ab 15,90 im Monat werden alle Tierarztkosten ohne Leistungsgrenze bis zum dreifachen Satz der Tierarztgebührenordnung übernommen.

Für 6 Euro mehr im Monat erhält der Hund den PO-Kostenschutz Exklusiv. Bei diesem erhält der Hundehalter 100 Euro pro PO-Tag zur freien Verfügung, einen dauerhaft unbegrenzten Auslandschutz, eine volle Reisekostenerstattung, wenn eine Reise aufgrund einer Erkrankung des Hundes nicht angetreten werden kann sowie die Übernahme aller Transportkosten des Tieres zur Klinik, in der die OP stattfindet. Außerdem erstatte die Agila Versicherung bei Operationen den 3-fachen Satz der Gebührenordnung für Tierärzte und nicht wie die meisten anderen Versicherungen nur den 2-fachen Satz.

Hundeversicherungen vergleichen und zuverlässig das beste Angebot finden

Wer den Abschluss einer Krankenversicherung für den eigenen Vierbeiner in Betracht zieht, sollte sich zuerst Fragen, welche Leistungen er braucht, wie viel er dafür ausgeben möchte, ob er eine Versicherung mit Selbstbehalt oder ohne braucht und der gleichen. Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass Hunde, die für spezielle Krankheiten besonders anfällig sind, bei Versicherungsgesellschaften, die zwischen Größe und Rasse des Tieres unterscheiden, höher eingestuft werden. Um alle Leistungen, Preise und Kriterien der bestehenden Angebote für Hundeversicherungen vergleichen zu können, bietet das Internet die Möglichkeit an einen Hundeversicherung Vergleich zu machen. Diese Hundeversicherung Vergleiche sind kostenlos und unkompliziert. In jedem Fall lohnt es sich einen Hund lieber zu früh als zu spät zu versichern.

Hundeversicherungen

Eine Hundeversicherung durch den Tierhalter – Muss das sein?

Warum eine Hundeversicherung abschließen?

Wenn hier die Hundeversicherung thematisiert werden soll, dann sollte man dieses Thema erst einmal eingrenzen.

Was ist eine Hundeversicherung?
Was ist eine Hundekrankenversicherung?
Was ist eine Hundehaftpflichtversicherung?
Ist es Tierhalterpflicht, den Hund mit einer Hundeversicherung auszustatten? Was bringen dem Hundehalter die Hundeversicherungen?
Sollte man eine Hundekrankenversicherung überhaupt abschließen und wie verhält sich das mit der Hunde-Haftpflichtversicherung?
Sollte man das Geld in derartige Versicherungen also wirklich investieren oder sollte man die anfallenden Kosten bei der Haltung eines Hundes lieber direkt und aus eigener Tasche zahlen, anstatt eine Hundeversiche-rung in den verschiedenen Bereichen anzuschließen?

Der Hund ist ja angeblich der beste Freund des Menschen, sollte man ihn dann nicht auch so behandeln und ihm die Hundeversicherungen, also vordergründig dann die Hundekranken-versicherung, zukommen lassen? Wie steht der Gesetzgeber zur Hundeversicherung, schreibt er sie Tierhaltern vor oder lässt er Hundehaltern die Freiheit, dass sie selbst über den Versicherungsgrad des Hundes entscheiden können?

Wenn man sich für eine Hundeversicherung entschieden hat, ist es dann ratsam im Internet einen Hundeversicherung Vergleich zu machen? Kann man so die unterschiedlichen Kostenpunkte einer solchen Hundeversicherung erkennen und durch den Vergleich sparen?

Viele Fragen zum Thema Hund und seiner Versicherung sollen hier beantwortet werden und damit viele Unklarheiten und viel Unwissen über diesen Bereich ausräumen. Zunächst soll aber einmal vorgestellt werden was man sich unter einer Hundeversicherung überhaupt vorstellen kann, bzw. was alles unter eine Hundeversicherung zu zählen ist, denn hier gibt es nennenswerte Unterschiede.

Hundeversicherung gleich Hundekrankenversicherung?

Wenn man von einer Hundeversicherung spricht, dann kann man nicht voraussetzen, dass jeder weiß, was damit genau gemeint ist, denn unter einer Hundeversicherung kann man durchaus mehrere Variationen verstehen. Dass eine Hunde-versicherung nicht zwangsweise eine Hundekrankenversicherung ist, das ist damit genauso ausgedrückt, wie die Tatsache, dass eine Hundeversicherung nicht zwangsweise eine Hundehaftpflichtversicherung ist. Mit diesen beiden Versicherungsarten für Hunde soll sich hier aber weiterhin beschäftigt werden.

Die Hundeversicherung besteht also aus:
– Hundehaftpflichtversicherung
– Hundekrankenversicherung

Natürlich besteht eine allumfassende Hundeversicherung aus beiden Versicherungsarten, damit der vierbeinige Liebling auch vollkommen abgesichert ist. Doch Halt! Hier sollte man zunächst einmal überlegen, ob denn wirklich der Hund der Nutznießer der Versicherung ist, die schließlich der Tierhalter abgeschlossen hat.

Nutzt die Versicherung nicht vielmehr dem Hundehalter, der sich damit vor möglichen finanziellen Schadensersatzzahlungen schützt, als dem Hund selbst? Diese Aussage stimmt nur halb, denn man muss sich immer vor Augen führen, welche Versicherung man für den Hund abgeschlossen hat.

Eine Hundehaftpflichtversicherung schützt natürlich in erster Linie den Besitzer des Tieres. Doch wenn eine Hundekrankenversicherung abgeschlossen wurde, dann ist der Hund der Profiteur der Versicherung, oder etwa nicht?

Auch hier ist die eigentliche Stoßrichtung der Versicherung der Erhalt der finanziellen Situation des Hundebesitzers, allerdings natürlich auch die Gesundheit des Hundes. Damit man das alles besser verstehen kann, werden im Folgenden die beiden unterschiedlichen Arten der Hundeversicherung genauer beschrieben und ihr Zweck für den Hund als auch für seinen Besitzer beleuchtet.

Die Hundeversicherung als Hundehaftpflichtversicherung

Wenn man eine Hundehaftpflichtversicherung abschließen möchte, dann hat man dabei vorrangig die Motivation, dass ein eventuell durch den Hund entstehender Schaden von der Versicherungsagentur finanziell beglichen wird und man als Hundehalter nicht in die Situation gerät, dass man für mögliche Schadensersatzansprüche zu Zahlungen aufgefordert wird.

Das heißt konkreter gesagt, dass der Hund eine potentielle Ursache für Beschädigungen jeglicher Art ist und sein Besitzer für diese Beschädigungen haftbar gemacht wird. An einem Beispiel kann man das noch anschaulicher verdeutlichen.

Läuft ein Hund z.B. auf eine vielbefahrene Straße, dann kann es durch ihn zu Unfällen kommen, da die Fahrer der Wagen höchstwahrscheinlich von ihrer üblichen Fahrweise abgelenkt werden. War die Geschwindigkeit der Autos korrekt, dann sind die Fahrer der Wagen für den Unfall nicht verantwortlich, wohl aber den Hund.

Da der Hund aber schlecht die Schadensersatzansprüche begleichen kann, fällt das auf seinen Besitzer zurück. Wenn dieser versichert ist, also eine Hundehaftpflicht abgeschlossen hat, dann entsteht hier eigentlich kein weiterer Diskussionsbedarf, da die Versicherungsagentur den Schaden übernimmt.

Ist der Hundehalter allerdings nicht versichert, dann muss er persönlich für den entstandenen Schaden zahlen, die private Haftpflichtversicherung greift hier in der Regel nicht.

Man sieht an diesem Beispiel, dass es eigentlich vollkommen egal ist, welcher Rasse der Hund angehört, damit er für großen Schaden sorgen kann. Den Verkehr kann sowohl ein Kampfhund als auch ein Handtaschenhund empfindlich stören und so für Schäden sorgen.

Gerade die Rasse des Hundes gibt Anlass zur Beantwortung einer weiteren Frage über Hundeversicherungen, nämlich die nach der Versicherungspflicht. Hier unterscheiden sich die Bundesländer voneinander, manche haben eine Haftpflichtversicherungspflicht für Hunde beschlossen, während manche sie nur für besondere Hunderassen und manche sie gar nicht berücksichtigt haben.

In Hamburg, Berlin und ab 2013 auch in Niedersachsen wurde bereits eine Hundehaftpflichtversicherungspflicht beschlossen. Das heißt, dass jeder Hund über eine Hundehaftpflichtversicherung verfügen muss, damit im Falle von entstehenden Schäden ein finanzieller Ausgleich geschaffen werden kann. In den anderen Bundesländern gilt diese Versicherungspflicht für Hunde nur für die, die einer speziellen Kampfhundrasse angehören.

In Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen gibt es gar keine Versicherungspflicht für den Tierhalter. Es ist aber abzusehen, dass in Zukunft auch diese Länder mit einer Versicherungspflicht für Hunde aller Arten aufwarten werden, denn die Art des Hundes spielt keine Rolle über das Potential zur Schadenverursachung, auch wenn Kampfhunde natürlich in höheren Zahlen Menschen attackieren und hierdurch Schadensersatzansprüche der Opfer entstehen, während bei anderen Hunderassen eher Verkehrsunfälle provoziert werden.

Die Hundekrankenversicherung – Notwendig oder nicht?

Eine Hundekrankenversicherung muss nicht verpflichtend abgeschlossen werden, sie kann allerdings vom Hundebesitzer abgeschlossen werden, damit dadurch entstehende Tierarztkosten beglichen werden.

Die Hundekrankenversicherung sollte daher immer im Hundeversicherung Vergleich mit denen anderer Agenturen verglichen werden, da man so die besten Konditionen erhalten kann. Ein Hundeversicherung Vergleich ist nicht nur bei der Hundekrankenversicherung angebracht, ein solcher Hundeversicherung Vergleich lohnt sich auch bei der Hundehaftpflichtversicherung.

Doch nun zurück zur Hundekrankenversicherung. Stattet man seinen Hund zusätzlich zur Hundehaftpflicht auch damit aus, dann muss man sich eigentlich keine Sorgen mehr um Kosten machen, die der Hund verursachen könnte, das Futter einmal ausgenommen.

Außerdem kann man mit einer Hundekrankenversicherung den Hund bei einer schweren Krankheit behandeln lassen, damit er sich vielleicht wieder vollständig erholt und muss ihn nicht mangels Geld einschläfern lassen. Die Hundeversicherung ist heutzutage kein Problem mehr, man kann sich im Internet umfassend darüber informieren und bei zahlreichen Anbietern einen Hundeversicherung Vergleich einsehen und mittels eines Vergleichsrechners die beste Hundeversicherung für sich und den Vierbeiner ermitteln.